Eine der diesjährigen JDAV-Ausfahrten führte uns auf den Stubaier Höhenweg, organisiert in Kooperation zwischen den Sektionen Ingolstadt & Ringsee und Bremen.
Unsere Tour startete am Samstag mit einem Treffen in München. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zur Bremer Hütte. Der Aufstieg war anstrengend, aber das unvergessliche Abendessen bei unserer Ankunft machte alle Mühen wett.
Am Sonntag führte uns die Etappe über die Zollhütte zur Nürnberger Hütte. Wegen des schlechten Wetters verbrachten wir den Abend dort mit Brettspielen, was die Gruppe näher zusammenbrachte. Am Montag erreichten wir die Sulzenau Hütte. Unterwegs machten wir Halt an einem See in dem wir trotz der Kälte badeten. Die Mittagsrast bei der uns Schafe besuchten sorgte für ein idyllisches Erlebnis inmitten der alpinen Landschaft.
Der Dienstag brachte uns zur Dresdner Hütte, wobei der Aufstieg über den Großen Trögler eine kraxlige Herausforderung darstellte. Die Anstrengung wurde jedoch durch die beeindruckende Aussicht belohnt.
Die längste Etappe stand uns am Mittwoch bevor, als wir zur Neuen Regensburger Hütte aufbrachen. Das Wetter begann sich langsam zu verschlechtern doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. An der Hütte begegneten wir Kaninchen und genossen sehr gutes Essen.
Am Donnerstag führte uns die Tour weiter zur Franz-Senn Hütte. Trotz des fortschreitenden Wetterumschwungs blieb die Gruppe motiviert und freute sich auf die kommenden Herausforderungen.
Der Plan zur Starkenburger Hütte zu wandern wurde am Freitag aufgrund der Wetterlage geändert. Stattdessen unternahmen wir eine Tour das Tal hoch und verbrachten den Tag mit Gruppenspielen. Abends bereiteten wir uns auf den bevorstehenden Abstieg vor.
Am letzten Tag Samstag mussten wir früh aufstehen um unseren Zug zu erreichen. Der lange Abstieg verlief zügiger als erwartet sodass wir doch zu früh in Innsbruck ankamen. Dort gönnten wir uns Eis und entspannten im Park bevor wir die Rückfahrt antraten.
Die JDAV-Ausfahrt auf dem Stubaier Höhenweg war trotz einiger Herausforderungen ein unvergessliches Erlebnis. Die vielfältigen Etappen die schönen Naturerlebnisse und die Gemeinschaft der Gruppe machten diese Tour mit der erstmaligen Kooperation zu einem besonderen Ereignis.
Bericht von Kolja (JDAV Bremen)
Impressionen
