Das diesjährige Sommerlager der JDAV fand wie gewohnt auf der Ringseer Hütte statt. Trotz großer Vorfreude hatten wir leider mit dem Wetter sehr viel Pech, was uns jedoch nicht davon abhielt, das Beste aus der Situation zu machen und gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu verbringen.
Donnerstag: Ankunft und Wasser-Ratlon
Am Donnerstag, dem 30. Mai, reisten wir voller Enthusiasmus zur Ringseer Hütte. Doch das Wetter begrüßte uns mit Regen. Statt die Laune sinken zu lassen, verwandelten wir die Umgebung der Hütte in einen Spielplatz für unseren kreativen „Wasser“-Ratlon. Verschiedene Stationen rund um die Hütte forderten Geschick und Teamgeist.
Den Abend verbrachten wir in der warmen Hütte mit spannenden Spielen wie „Schlag den JDAV“ und „Löffelmörder“. Diese Aktivitäten sorgten auch für jede Menge Spaß und Spannung.
Freitag: Kaiserschmarrn-Duell und Entspannung in der Therme
Der Freitag begann entspannt mit einem späten Frühstück, das gleichzeitig unser Mittagessen war. Das Highlight: selbstgemachter Kaiserschmarrn! Alle packten mit an, besonders beim Schlagen des Eischnees per Hand, was in einem lustigen Wettkampf zwischen Team 1 und Team 2 endete.
Da das Wetter weiterhin schlecht blieb, entschieden wir uns, den Nachmittag in der Kristalltherme Trimini am Kochelsee zu verbringen. Die warmen Pools und Rutschen waren eine willkommene Abwechslung und halfen uns, den Regen für einige Stunden zu vergessen. Bevor wir zur Hütte zurückkehrten, machten wir noch einen Einkauf, um uns für die nächsten Tage zu versorgen.
Samstag: Kletterhalle Bad Tölz und Pizzaabend
Am Samstag regnete es weiter, weshalb wir kurzerhand nach Bad Tölz in die Kletterhalle ausweichten. Dort konnten sich alle Teilnehmer richtig austoben. Besonders der Kinderbereich wurde ausgiebig genutzt (RIP: Kinderkletterburg).
Der Abend wurde kulinarisch abgerundet: Wir bereiteten gemeinsam Pizza im Holzofen zu. Die selbstgemachten Pizzen schmeckten fantastisch und bildeten einen gemütlichen Abschluss eines weiteren tollen Tages.
Sonntag: Abreise und die lange Heimfahrt
Am Sonntag schliefen wir aus und begannen den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach stand das Aufräumen der Hütte auf dem Programm. Alle halfen mit, sodass wir zügig fertig wurden und gegen Mittag die Heimreise antraten.
Die Rückfahrt nach Ingolstadt wurde jedoch zu einer Herausforderung. Aufgrund der Hochwasserlage und gesperrter Straßen, insbesondere der A9, benötigten wir etwa neun Stunden, um nach Hause zu kommen. An dieser Stelle möchten wir den Kindern für ihre Geduld und das großartige Durchhaltevermögen danken. Auch für uns Jugendleiter*innen war die lange Fahrt nicht einfach.
Ein großes Dankeschön geht auch an die Jugendleiter*innen, die trotz der Wetterbedingungen und der anstrengenden Rückfahrt dafür sorgten, dass das Sommerlager ein voller Erfolg wurde. Es war wieder einmal ein Wochenende voller Spaß, Gemeinschaft und Abenteuer – trotz des Regens. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Bericht von Kathi