© DAV Ingolstadt

Die Riemannhaus Hütte, die mit viel Mühe und Leidenschaft restauriert wurde, ist bereit für das Jahr 2025!

Die folgenden Bilder sprechen für sich, denn die Hütte wurde in einer Art und Weise restauriert und renoviert, dass der Charme des Hauses fast vollständig erhalten geblieben ist.

06.10.2024

Ende Juli wurde bereits die neue Gaststube eingeweiht. Die Gäste können sich auf einen tollen neuen Gastraum freuen, der durch einen Holzofen noch gemütlicher wird.

Im neuen Jahr wollen wir noch an der Detailausstattung arbeiten.

Das alte Sektionszimmer wurde gleich wieder eingerichtet und die alte Notküche abgebaut.

Dort ist für nächstes Jahr gleich zu Beginn wieder die Möblierung für eine Gaststube eingeplant.

Unser Caddy Maxi ist ein Raumwunder und bewährt sich bestens zum Transport von Material bis zur Seilbahn.

Anfang August hat Konni 7 Betten für die Personalzimmer angefertigt. Günter und Matthias sind hier mit dem Aufbau beschäftigt.

Die alte Wirtewohnung haben wir gleich hergerichtet - Ausmalen und 9 Betten aufgebaut,  um die Übernachtungskapazität hochzufahren.

Zum Holz machen war auch noch Zeit, auch wenn der riesige Haufen nur ein bisschen kleiner geworden ist. (Bauholz von Binder aus Kösching)

Durch den viel zu frühen Wintereinbruch ab 12. September wurde leider unsere Hüttensaison abrupt beendet.

Laura und Jeremy haben aber bis zum Ende durchgehalten und unseren Handwerkern geholfen und sie bestens versorgt.

Drei Tage intensiver Schneefall besorgten uns am Berg 1,5m Schnee - und Hochwasser in Niederösterreich. 

8 Dortmunder kamen nicht mehr ins Tal und mussten einige Tage ausharren, da ein Abstieg ins Tal nicht mehr möglich war. Sie wurden dann nach ein paar Tagen mit dem Heli ins Tal gebracht - alles toll im Donaukurier (Seite 1 ! ) und in Bayrischen Medien dokumentiert.

Nach dem Wintereinbruch Mitte September ging es mit dem Innenausbau trotzdem weiter: die alte Treppe bis in das Dachgeschoss wurde abgerissen. Sie wurde durch die große neue zentrale Treppe ersetzt und war damit nicht mehr erforderlich.

Hier ein paar Beweise, wie toll neben dem Neubau auch das neu integrierte Treppenhaus geworden ist.

Besonders hervorzuheben ist, wie viel Herzblut die Steger Jungs hier reingesteckt haben, um die alte Bausubstanz zu erhalten und sie perfekt in die neue Umgebung zu integrieren.

Unser letzter Besuch am Haus vom 3.-5. Oktober war wieder durch 20-30 cm Neuschnee begleitet.

Der Aufstieg war noch im Regen ehe wir dann am Freitag erstmal eingeschneit waren.

Vor unseren ersten Außenarbeiten war Schnee schaufeln angesagt...

Wichtig war, den Notraum mit Folie abzudichten, damit er für den Winter geschützt ist. Notraum und Winterraum wurden vorbereitet (Brennholz eingelagert) und die Fallrohre der Dachrinnen abgeklemmt.

Das Aufräumen am Samstag draußen hat dann in der Sonne schon wieder mehr Spaß gemacht, hier Günter und Matthias vor der Bergkulisse (Schönfeldspitze).

Nicht vorenthalten möchte ich euch die neue komplette Holzverkleidung des gesamten Hauses auf der Bergseite. Dazu haben wir uns noch kurzzeitig entschieden - eine gute Wahl, wie man an dem Bild im ersten Eindruck schon sehen kann.

Am Samstag haben wir dann im Tal beim Moserwirt ein kleines Abschlussfest für die Handwerker und am Bau beteiligte Firmen gegeben. Es war ein sehr würdiges Fest mit vielen tollen Gesprächen und Erinnerungen.

Leider war aufgrund des schlechten Wetters eine Feier am Haus nicht möglich, sodass Laura und Jeremy und unsere Helfer nicht dabei sein konnten.

Mit 12. Oktober wurde das Haus final eingewintert und die Wirte Laura und Jeremy haben die Saison abgeschlossen.

Wir freuen uns auf euch im neu gestalteten Riemannhaus -  in 2025 - und sind gespannt auf eure Eindrücke und Feedbacks.

Bericht und Bilder von Sigi Kroll